Die Marktgemeinde Vorchdorf steht in der Auslage. Und sie steht grundsätzlich gut da. Zahlreiche tüchtige Geschäftsleute bemühen sich, regionale Arbeitsplätze zu halten. Kaum ein Leerstand ist im Ortszentrum zu verzeichnen. Ganz im Gegenteil. Es wird investiert. Ein neues Café am Schloßplatz, neue Geschäfte in der Bahnhofstraße und große Umbaupläne von Stern & Hafferl zeigen eines: Vorchdorf ist ein guter Boden.
Auch kommunal steht Vorchdorf auf gesunden Beinen. Der Haushalt ist ausgeglichen und der Rechnungsabschluss 2023 legt offen, dass Vorchdorf vernünftig und nachhaltig haushaltet. Es bleiben Reserven, die zweckgebunden rückgelegt werden. Auch wenn manche es gerne anders darstellen: Vorchdorf bilanziert positiv.
Vorzeigegemeinde in vielen Bereichen
Das gemeindeeigene Veranstaltungszentrum floriert, das wirkt sich gut auf nachgelagerte Branchen wie Gastronomie und Hotellerie aus. Vorchdorf ist am guten Weg zur bilanziellen Energieunabhängigkeit, baut die öffentliche Ladeinfrastruktur aus und auch sonst steht die Gemeinde in den Startlöchern für nachhaltige Zukunftsprojekte. Die jüngste Bewerbung für die OÖ-Gartenzeit zeigt eines auf: Vorchdorf hat eine starke Infrastruktur und die guten Rahmenbedingungen sind das Ergebnis vieler Einzelentscheidungen, die im guten politischen Übereinkommen getroffen wurden.
Man ist sich politisch einig. Und das zeugt von einer guten Umgangskultur zwischen den Fraktionen. Es läuft nicht alles glatt, keine Frage, aber in Summe steht Vorchdorf gut in der Auslage da und putzt sich weiterhin gut heraus.
Medialer Pranger und unglaubliche Vorwürfe
Doch leider gibt es Beschmutzungen. Die schönen Auslagen werden allzu gerne von Albert Sprung und seinen Listen-Kumpanen aus Feldham beschmiert. Fast scheint es, als würden sie nichts Gutes wollen für Vorchdorf und die letzten Aktionen zeugen von Taktlosigkeit und Anstandslosigkeit sondergleichen. Ein Beispiel ist die beispiellose Eskalation mittels Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Wels. Wohlgemerkt „anonym“ wurde versucht, Bürgermeister Mitterlehner eine „Strafsache“ anzuhängen. Als „Zeuge“ dürfte Albert Sprung einvernommen worden sein. Noch bevor sich die Justiz ordentlich mit dem Fall auseinandersetzte, berichtete eine auflagenstarke Tageszeitung über die Anzeige. Wie so oft in der Vergangenheit, dürfte die reißerische Negativschlagzeile samt Text ebenso aus der Feder von Sprung stammen.
Umsturzversuche über den Staatsanwalt
Schon einige Tage darauf stellte die Staatsanwaltschaft Wels das Ermittlungsverfahren wieder ein, weil „kein weiterer Ermittlungsgrund“ besteht. Das Spiel ist billig und unredlich. Es scheint, als wolle jemand alles unternehmen, um Bürgermeister Mitterlehner in die Knie zu zwingen und damit eine Neuwahl vom Zaun zu brechen. Bis vor kurzem hätte wohl niemand möglich gehalten, dass es in Vorchdorf Umsturzversuche gibt, wie man sie nur z.B. gegen den Vorarlberger Landeshauptmann oder gegen die Bundesregierung in Wien kennt. Als Bürgermeister Mitterlehner in der Gemeinderatssitzung Albert Sprung zur Rede stellte, reagierte dieser lediglich mit einem spöttischen Lächeln.
Kriminalisierung von verdienten Vorchdorfern
Offensichtlich hat Sprung nicht kapiert, dass er mit seinem Verhalten nicht nur das Amt des Bürgermeisters schädigt, sondern alle Verantwortungsträger der letzten 20 Jahre vor den Haftrichter zerren möchte und fleißig arbeitende Beamte diskreditierend an den Pranger stellt. Und wie die Bluthunde laufen listennahe Informationsportale hinterher und verbreiten in Zeiten der raschen Informationstechnologien die perfide vorbereiteten Presseinformationen der Liste Vorchdorf. Dass die Gemeinde in den letzten Jahren bei den ganzen Bauprojekten viel Steuergeld gespart hat, indem die Bauaufsicht intern abgewickelt wurde, davon spricht keiner. Das gute bleibt wie immer auf der Strecke. Wie in jeder Amtsstube üblich, wurden in Vorchdorf die Entscheidungen im Sinne von Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit getroffen. Dass es für diese Feststellung ein Schreiben der Staatsanwaltschaft Wels braucht, müsste eigentlich alle wachrütteln, die nachwievor der Liste Vorchdorf blind hinterherlaufen.
Die Scheiben sind gebrochen
Die Steine sind geworfen. Der Schaden ist viel mehr als eine „zerbrochene Schaufensterfassade“ unseres schönen Vorchdorfs. Die Vorfälle nagen am Vorchdorfer Selbstbewusstsein. Es herrscht eine Kultur des Misstrauens und der medialen Hetze. Verdiente Vorchdorfer, die seit Jahrzehnten unsere Gemeinde geformt, gefördert und zu einem lebenswerten Wohn- und Arbeitsort entwickelt haben, werden mit einem Schlag kriminalisiert und medial an den Pranger gestellt. Es ist eine Schande und eine moralische Untat, die von Albert Sprung und seinen Listen-Jüngern verursacht wurde.