Im Vergleich zu 2018 ist das Verkehrsaufkommen nahezu gleich, stellt die Direktion Straßenbau und Verkehr, Abteilung Gesamtverkehrsplanung und öffentlicher Verkehr fest - siehe Fazit Seite 11. Beim Seitenarm 2 (von Hofer/Lidl kommend) stellte die Verkehrszählung eine Steigerung fest, die sich durch den stetig steigenden Transitverkehr von Pettenbach kommend erklären lässt (Abb. 4 Seite 6).
Panikmache der Liste Vorchdorf und Albert Sprung:
Um die Vorchdorfer Bevölkerung zu verunsichern spricht die Liste Vorchdorf in einer Medieninformation davon, dass die "schlimmsten Befürchtungen" eingetroffen wären und der Kreisverkehr mit 93 % Auslastung kollabiere. Tatsächlich handelt es sich bei den 93 % Auslastung um die morgentliche Spitze EINES Verkehrsarms (von Hofer/Lidl kommend).
Die Direktion Straßenbau und Verkehr spricht in seinem Fazit eine andere Sprache als Albert Sprung:
Im Vergleich zwischen den Zählungen 2018 und 2022 zeige sich in Summe aller Zufahrten keine wesentlichen Verkehrssteigerungen zu den Hauptverkehrszeiten (Spitzenstunden), jedoch eine Steigerung der Verkehrsströme an einzelnen Zufahrten.
Auszug: "Die aktuelle Zählung der Kreisverkehrsanlage A1/L536 in Vorchdorf ergibt gegenüber der Erhebung von 2018 ein nahezu unverändertes Verkehrsaufkommen zu den beiden Spitzenstunden. Die Leistungsberechnung ergibt in der Morgenspitze für die Zufahrt 2 - L536 Pettenbacher Straße von Süden kommend eine erhöhte Belastung mit der Qualitätsstufe „ausreichend“ und einem Sättigungsgrad von 0,93."